Auf nach Norden

Wir verabschieden uns nun von der Südinsel und setzen nach Norden über.
Doch zunächst gibt noch ein paar Fotos von der letzten Woche im Süden. Es fing mit einem Besuch in Kaikoura an, wo man auf schaukelnden Booten Wale und Delphine besuchen kann. Wenn man mag, kann man auch zu ihnen ins Wasser. Da die auf hohe See keine Babies mitnehmen, blieb ich mit Lasse an Land, während Jule sich zum Delphinschwimmen begab. Bei tollem Wetter hat die Tour dann auch tatsächlich großen Erfolg gehabt.
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Nach diesem Erlebnis machten wir uns über den Lewis Pass noch ein letztes Mal an die Westküste auf, um das Oparara Basin nördlich von Westport zu besuchen. Hier wartete eine eindrucksvolle Karstlandschaft auf uns. Mit natürlichen Felsbrücken über Flüsse und natürlich auch wieder Höhlen. Ein Wanderweg führt sogar ein paar hundert Meter wieder durch eine Höhle hindurch, und man wird am Anfang gewarnt, dass man pro Nase zwei Taschenlampen und einen Helm mitnehmen sollte. Wir haben jeder nur eine Lampe und keinen Helm – dafür aber Lasse in der Kraxe 😉
Mit ein bisschen Bücken und teilweise auf den Knien kamen wir an einem unterirdischen Wasserfall vorbei und sahen auch wieder Glühwürmchen, bevor wir am anderen Ende wieder ans Tageslicht kamen.
Auf dem Rückweg von diesem schönen Ort kamen wir noch an zwei „Inclines“ vorbei. Da wurde Anfang des letzten Jahrhunderts Kohle per Schwerkraft über 500hm vom Berg ans Meer befördert. Die Überbleibsel dieser schrägen Lorenbahnen sind noch da und Lasse wollte gleich mal mitfahren.
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Nach diesem Abenteuer ließen wir nun die Südinsel hinter uns. Wir fuhren durch die Sunde bis nach Picton, wo die Fähre nach Wellington übersetzt. Bei Sturm und Regen ging die Überfahrt recht fix, so dass wir am Nachmittag etwas hatten, was es auf der ganzen Südinsel nicht gibt: Stau.
Wir sind gespannt, was uns hier sonst so erwartet.