Island

Auf dem Weg von Nordamerika fliegt man fast über Island. Und die Icelandair, mit der wir unterwegs sind, bietet an, dass man ein paar Tage auf Island bleibt ohne dass das Ticket teurer wird. Das nutzen wir natürlich gerne, um für Lasse die ewig langen Flüge zu vermeiden und sind daher noch 4 Tage auf Island. Es ist hier zwar nicht extrem kalt (immer so um die 0°C) aber der Wind macht den Aufenthalt draußen doch auf Dauer unangenehm.
Als erstes fiel uns auf, dass der Mietwagen Spikesreifen hat 😉 Dann rutschten wir auch schon auf dem ersten Parkplatz beim Aussteigen durch die Gegend… Außerdem stellten wir fest, dass es erst nach 10 Uhr hier hell wird – was es nicht gerade leichter macht, den Jetlag von 7h Zeitverschiebung loszuwerden. Wir schliefen also immer lange aus und besuchten alle Thermalfelder in Reykjavíks Umgebung. Auch der große Wasserfall Gullfoss – bei dem wir vor 4 Jahren im Sommer schon mal raften waren – stand auf dem Programm und war sehenswert vereist.
Leider hatten wir nur einen Tag schönes Wetter und ansonsten eher trüben Himmel mit Regen/Schnee. Zusammen mit dem wenigen Tageslicht waren unsere Aktivitäten draußen also beschränkt. Wir gingen daher ein paar mal edel Fisch essen und Shoppen, was man in Reykjavík sehr gut auch bei Dunkelheit tun kann.
Jetzt sind auch die letzten 4 Tage unserer Reise vorüber, und wir versuchen uns am Flughafen gedanklich auf zu Hause einzustellen..
Sehr angenehm ist es, dass Icelandair auf den Nordamerika-Verbindungen zwei Gepäckstücke pro Nase zulässt, und eins davon dürfen Ski sein 🙂 So kriegen wir allen unseren zwischendurch nachgeschickten oder gekauften Krempel ohne Aufpreis nach Hause.