Inzwischen sind wir schon sieben Tage auf Mauritius, unser Kurzaufenthalt auf dieser Insel ist schon fast wieder vorbei. Das Land empfing uns mit einem ganze Strauß voller Regenbögen. Wir sind ganz im Norden bei Cap Malheureux in einem kleinen Cottage direkt am Strand. Es gibt 3 Hausgeckos, die wir jeden Abend auf der Terrasse bei der Mottenjagd beobachten. Eigentlich wollten wir ja hauptsächlich Kiten, aber wegen der hohen Materialmiete waren wir jetzt nur zwei Tage auf dem Wasser. Das ist jedoch nicht weiter tragisch, da wir so noch unsere nächste Station auf Bali etwas besser vorbereiten können. Lasse kommt auch endlich mal dazu, sich motorisch weiter zu entwickeln. Ohne in der Kraxe sitzen zu müssen, krabbelt er nun schon so fleißig auch Treppen rauf, dass wir ihm ein Paar Schühchen gekauft haben, damit er sich nicht den großen Zeh aufschubbert. Auch seine Angst vor dem Meer hat er abgelegt und platscht jeden Tag ausgiebig am Strand im flachen Wasser. Als Hamburger Jung hat er natürlich auch schon seinen ersten Segeltörn gemacht. Ganz schön kippelig in einer kleinen Jolle auf den Wellen.
Wir lassen es uns also ausgiebig gutgehen – die einheimische Haushälterin kocht jeden Abend für uns, was wir uns aussuchen. So kann man es bei türkisem Wasser unter Palmen am Strand bestens aushalten. Eine selbstgeerntete Kokosnuss haben wir mit viel Mühe zerlegt, wobei Lasse den Großteil des Wassers getrunken und des Fruchtfleischs gegessen hat 🙂 Mit den örtlichen Kamikaze-Bussen waren wir nur zwei Mal ein bisschen unterwegs. Die heizen ungebremst und ohne Rücksicht auf Verluste durch die engen Straßen.
Da wir so wenig rumkommen, fällt die Fotogalerie diesmal etwas kleiner aus. Vom Kiten gibt es auch keine coolen Bilder, da man hier in einer Lagune unterwegs ist – ca 50 Mal so groß wie der Spot in Pelzerhaken und mit max. 10 Kites auf dem Wasser 🙂