Nachdem unser Auto sehr zuverlässig instand gesetzt wurde, konnten wir also mit einem Tag Verzögerung unsere Reise durch Hokaido fortsetzen – zuerst zum Shikotsu-Toya Nationalpark mit schönen Seen, Flüssen und natürlich weiteren heißen Quellen. Zugegebenermaßen war auch ein Onsen dabei, der ziemlich enttäuschend war (nur 32 Grad waren bei einer doch sehr abenteuerlichen Wanderung mit mehreren Flußdurchquerungen einfach nicht entspannend für ein längeres Bad – also war hier eher „der Weg das Ziel“. In Noboribetsu übernachteten wir neben einem Fußbad-Onsen bevor wir die weitere Gegend mit kochendem See und dem Höllental erkundeten.
An Sapporo vorbei ist unser nächstes Ziel der Daisetsuzan Nationalpark. Nach einem nächtlichen Zwischenstopp in einem alten Bergwerksstädtchen mit leckerem Softeis in einer halben aufgeschnittenen Melone, weiteren Wasserfällen und einem knallblauen See, genießen wir den nächsten Onsen am Rande des Nationalparks – diesmal mit mehr japanischer Gesellschaft (mittlerweile sind hier auch Ferien und alles wird voller) – aber dafür auch schön groß und japanisch heiß (42 Grad der kältere „Pool“).